Mar­leen und Fabi­an wer­den mit­tel­deut­sche Vizemeister

Mit zwei Sil­ber­me­dail­len kehr­ten die jun­gen Leicht­ath­le­ten des SV Vor­wärts Zwickau von den Mit­tel­deut­schen Mei­ster­schaf­ten in Lei­ne­fel­de-Worbis zurück.

Wie erwar­tet konn­te Fabi­an Schnei­der im Weit­sprung der M14 in den Medail­len­kampf ein­grei­fen. Mit einem her­vor­ra­gen­dem Sprung auf 6,14 im ersten Ver­such setz­te er die Kon­kur­renz gleich mäch­tig unter Druck. Bis die näch­sten Sechs-Meter-Ver­su­che gemes­sen wur­de, soll­te eini­ge Zeit ver­ge­hen. Auch Fabi­an selbst konn­te bei sei­nen näch­sten gül­ti­gen Ver­su­chen, zwar eine hoch­wer­ti­ge Serie (5,97- 5,95 – 6,07) errei­chen aber blieb unter sei­ner Best­mar­ke aus dem ersten Versuch.

Letzt­end­lich soll­te nur noch der Hal­len­ser Emma­nu­el Agbo-Anih mit 6,18 die Mar­ke des Zwickau­ers über­tref­fen und sich damit den Mit­tel­deut­schen Mei­ster­ti­tel sichern. Gegen den fast zwei Meter gro­ssen Mehr­kämp­fer war letzt­end­lich in die­sem Jahr kein Kraut gewachsen.

Als zwei­te aus­sichts­rei­che Medail­len­hoff­nung schick­te der SV Vor­wärts Zwickau Mar­leen Star­ke ins Ren­nen über 800m der W15 ins Ren­nen. Wich­ti­ger als die Plat­zie­rung war für Mar­leen jedoch die Zeit. Mit der Ziel­stel­lung, die Norm für die Deut­schen Mei­ster­schaf­ten von 2:21,00 zu unter­bie­ten, lief die KKG-Schü­le­rin auch ent­spre­chend offen­siv an. Als Zug­pferd absol­vier­te sie die erste Run­de in hohem Tem­po und nur die Hal­len­se­rin Julia Rein­bo­th konn­te fol­gen. Die­se über­nahm dann 250m vor Schluss auch die Füh­rung und hielt das Tem­po hoch. Auf der Ziel­ge­ra­de ent­wickel­te sich dann noch­mal ein packen­des Fina­le zwi­schen der bei­den Füh­ren­den. Die Zwickaue­rin war in die­sem zwar unter­le­gen, konn­te sich aber über eine Ver­bes­se­rung der Best­zeit um fast fünf Sekun­den auf 2:18,13min freuen.

Als Drit­ter Star­ter war Til­man Hän­del über 3.000m der M15 im Ein­satz. Mit Platz 7 und einer Zeit von 10:20,65min lag er im Bereich sei­ner Best­zeit. Unmit­tel­bar nach einer ein­wö­chi­gen Klas­sen fahrt nach Eng­land und dem ent­spre­chen­dem Defi­zit an Schlaf und Trai­ning eine pas­sa­ble Leistung.

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