Out­door-Tour in der Säch­si­schen Schweiz

Bevor die Sai­son der Sta­di­on-Leicht­ath­le­tik so rich­tig in Fahrt kommt und im Mai die ersten wich­ti­gen Wett­kämp­fe anste­hen, absol­vier­ten 9 unse­rer besten Sport­ler eine Out­door-Tour in der Säch­si­schen Schweiz. Dabei konn­ten sich Alle auf einem unge­wohn­ten Gebiet bewei­sen und ihre Gren­zen aus­te­sten: Neben einer Wan­de­rung mit klei­ne­ren Klet­ter-Ein­la­gen stan­den eini­ge Höh­len im Mit­tel­punkt der Tour.

Die Tour star­te­te in Pfaf­fen­dorf und führ­te uns zuerst zum Quirl. Am Ein­gang zur ersten Höh­le waren alle erst­mal etwas irri­tiert und nie­mand dach­te, dass jemand durch die klei­ne Öff­nung passt. Schnel­ler als gedacht waren dann aber die Stirn­lam­pen auf­ge­setzt und die ersten Wage­mu­ti­gen schlüpf­ten durch die Öff­nung zur Biwak-Höh­le. Nach Erkun­dung der letzt­lich doch sehr geräu­mi­gen Höh­le tru­gen sich alle noch ins Höh­len­buch ein. Nach­dem die ersten Höh­len-Erfah­run­gen aus­ge­tauscht wur­den und im Gelän­de wei­te­re Höh­len gesucht wur­den (lei­der erfolg­los 😉 ) setz­ten wir die Wan­de­rung fort. Der ver­gleichs­wei­se unspek­ta­ku­lä­re Die­bes­kel­ler wur­de genutzt um Bil­der zu machen und nach einem kur­zen Auf­stieg mach­ten wir eine erste län­ge­re Rast auf dem Gip­fel des Quirls. Bereits von dort konn­ten wir unser zwei­tes Ziel - den Pfaf­fen­stein - ins Visier nehmen.

Am Fuße des Pfaf­fen­stei­nes war­te­te mit der Bel­lo­höh­le das zwei­te Höh­len-High­light auf uns. Auch hier zöger­te kei­ner und alle stie­gen mutig durch immer enger wer­den­de Gän­ge tief in die Höh­le. Am berüch­tig­ten Kor­ken­zie­her kamen dann zwar so eini­ge an ihre Gren­zen aber trotz­dem schaff­ten es Alle durch die­sen Eng­pass. Von oben bis unten dreckig wur­de die Wan­de­rung auf den Pfaf­fen­stein fort­ge­setzt und ein fan­ta­sti­scher Rast­platz mit Blick auf die Bar­ba­ri­ne aus­ge­wählt. Nach wei­te­ren Fotos, Erkun­dun­gen und etwas Weit­sprung-Trai­ning über die Fels­spal­ten wur­de die Tour in Rich­tung König­stein fortgesetzt.

Nach einem wohl­ver­dien­ten Eis war auch das letz­te Stück Auf­stieg kein Problem.

Für Alle war die­se Tour eine tol­le Her­aus­for­de­rung und genau so kön­nen die näch­sten Wett­kämp­fe auch ange­gan­gen wer­den: Mit Mut und Köpf­chen zum Erfolg!

 

 

 

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