17. Mor­gen­post Dres­den Marathon

Sören Trom­mer beim Dres­den Mara­thon bester Sachse

Beim 17. Mor­gen­post Dres­den Mara­thon konn­te Sören Trom­mer ein star­kes Aus­ru­fe­zei­chen set­zen und sich im abso­lu­ten Spit­zen­feld über die 42,2 Kilo­me­ter posi­tio­nie­ren. Bei sei­nem zwei­ten Mara­thon ver­bes­ser­te der Vor­wärts-Ath­let sei­ne Best­zeit auf 2:39:51h und war damit 5 Minu­ten schnel­ler als beim Debut in Bonn im Früh­jahr die­sen Jahres. 

Nach einer opti­mal ver­lau­fen­den 3-mona­ti­gen Vor­be­rei­tungs­pha­se erreich­te er damit in der Gesamt­wer­tung, die von den Ost­afri­ka­nern domi­niert wur­de, Platz 11 (2. Platz AK M40). Als schnell­ster Sach­se erhielt er dar­über hin­aus eine spe­zi­el­le Ehrung des Säch­si­schen Staats­mi­ni­ste­ri­ums. Damit konn­te er in die Fuß­stap­fen sei­nes Ver­eins­ka­me­ra­den und Trai­nings­part­ners Remo Bart­hel tre­ten, der die­se Ehrung vor 2 Jah­ren erhielt und die­ses Jahr als Rad­be­glei­tung die Ver­sor­gung übernahm. 

Nach einer ersten Hälf­te, die in muti­gen aber geplan­ten 1:18:45h absol­viert wur­de, war es auf der zwei­ten Hälf­te zuse­hends schwe­rer, den geplan­ten Kilo­me­ter­schnitt von 3:45min/km zu hal­ten. Nach­dem Trai­ner und Pace­ma­ker Erik Haß nach 30km nicht mehr fürs Tem­po sor­gen konn­te, war Sören fast kom­plett auf sich allei­ne gestellt. Durch die Hil­fe sei­nes Trai­nings­part­ners Remo Bart­hel konn­te er sich aber durch ver­schie­de­ne Tiefs durch­kämp­fen und die 2:40h-Marke knapp unterbieten.

Mit Isa Prel­ler (Halb­ma­ra­thon, 2:02:55h, 10.Platz AK W60) und Mike Hoh­muth (Mara­thon, 3:25:08h, 40. Platz AK M45) waren zwei Ver­tre­ter unse­res Ver­ei­nes unter den ins­ge­samt knapp 8.000 Finis­hern, die durch die atem­be­rau­ben­de Dres­de­ner Kulis­se liefen.

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